Bilanz: Ihre Lösungen lassen sich unabhängig vom Kernbankensystem integrieren. Wie erleichtert AI die Komplexität der Datenaggregation und -harmonisierung, insbesondere im Kontext von Multibanking und Plattformen wie bLink?
René: Bei der Entwicklung unserer Anwendungen steht immer die Frage im Mittelpunkt, wie wir Daten so nutzen und aufbereiten können, dass sie für alle Beteiligten einen Mehrwert generieren – sowohl für die Bank als auch für die Endkunden. AI spielt hier eine zentrale Rolle, insbesondere bei der Harmonisierung heterogener Datenströme und der Konsolidierung verschiedener Datenquellen wie Kreditkartenplattformen, E-Banking-Systemen oder Portalen wie bLink.
Das Resultat ist eine konsolidierte Sicht auf die Finanzlage, die nahtlos in das Digital-Banking integriert werden kann. Durch den Einsatz von AI gelingt es uns nicht nur, Transaktionen automatisch und effizient zu kategorisieren und anzureichern – etwa mit Händlerlogos, «pretty names», Standortdaten oder semantischen Hinweisen – sondern auch, Datenqualität und -verständlichkeit auf ein neues Niveau zu heben. Gerade im Multibanking-Kontext wird so aus fragmentierten Informationen ein durchgängiges, nutzerzentriertes Erlebnis.
Unsere Lösungen agieren dabei unabhängig vom Kernbankensystem, sind modular aufgebaut und fügen sich flexibel in bestehende Infrastrukturen ein.